Bei der Vorsorge auch ans Impfen denken: Der Schutz gegen Keuchhusten gerät oft in Vergessenheit

Keuchhusten ist schon lange keine Kinderkrankheit mehr. Das Durchschnittsalter der Betroffen liegt bei 42 Jahren. Deshalb ist es wichtig bei der Vorsorge auch an den Impfschutz zu denken.

BildFür die meisten Senioren ist es Routine, dass sie regelmäßig ihren Arzt aufsuchen, um beispielsweise die Blutwerte und den Blutdruck überprüfen zu lassen. Diese Maßnahmen dienen der Kontrolle und letztlich der Gesundheitsvorsorge. Auch der Schutz vor Infektionen ist wichtig. Alljährlich stehen daher im Herbst die Impfungen gegen Grippe und Pneumokokken an. Aber auch an die Auffrischung von allen anderen Impfungen sollte gedacht werden, damit man nicht von einer Infektion überrascht wird. Die Impfung gegen Keuchhusten beispielsweise gerät immer wieder in Vergessenheit und nur 7,5 Prozent der über 60-Jährigen haben einen aktuellen Schutz. Die STIKO – Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut – empfiehlt die Impfung nicht zuletzt deshalb allen Erwachsenen, weil das Durchschnittsalter der Betroffenen mittlerweile bei „erwachsenen“ 42 Jahren liegt und bei Weitem keine Kinderkrankheit mehr ist.

Erwachsene gelten als Hauptansteckungsquelle für Babys und Kleinkinder, die erst ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat selbst geimpft werden können. Für sie ist eine Keuchhusten-Infektion gefährlich und kann zu Atemstillstand führen.

Das Ziel der STIKO ist es, eine Herdenimmunität zu erreichen: Je mehr Menschen geimpft sind, desto weniger können sich Erreger ausbreiten. Neben dem eigenen Schutz, kann man durch Impfen auch andere indirekt schützen.

Also beim nächsten routinemäßigen Arztbesuch am besten den Impfpass mitnehmen und mögliche Impflücken schließen! Mehr dazu kann man im Internet unter http://www.impfen.de erfahren. Hier gibt es auch Impfpläne und einen „Vergissmeinnicht-Service“, mit dem man sich per SMS oder Mail auf das Smartphone oder den PC an anstehende Impfungen erinnern lassen kann.

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Wichtig zu wissen:

Folgt man den Vereinten Nationen, dann sind Schutzimpfungen neben dem Zugang zu medizinischer Grundversorgung und sauberem Wasser der wichtigste Grund für den Rückgang der Säuglingssterblichkeit, die Zunahme der Lebenserwartung und den Rückgang vieler übertragbarer Krankheiten. Tatsächlich gibt es in der Wissenschaft keinen Zweifel daran, dass Schutzimpfungen zu den sichersten und wirksamsten Vorsorgemaßnahmen gehören, über die die Medizin heute verfügt. Dabei schützen die meisten Impfungen nicht nur das geimpfte Individuum selbst. Bei genügend hoher Beteiligung können Ausbrüche impfpräventabler Krankheiten verhindert werden, weil in der Bevölkerung zu wenige empfängliche Personen vorhanden sind („Herdenimmunität“). Dann leben auch diejenigen, die nicht geimpft werden können, im Schutz der geimpften Mehrheit. Mehr Infos: http://www.rki.de

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